Mittwoch, 25. Juni 2008

Tödliches Design: Parlamentsgebäude mit schlechtem Vastu wird mit gehäuften Todesfällen in Verbindung gebracht



Tödliches Design(Auszüge des Artikels)
Ambreesh Mishra
1, März 2008

http://indiatoday.digitaltoday.in/index.php?option=com_content&task=view&issueid=31&id=5238&Itemid=1§ionid=21

Es ist ein preisgekröntes Wunder moderner Avantgarde-Architektur, keineswegs einw dunkle,feuchte verliesartige Struktur, die man mit allerlei Makaberem, Gespenstern und Geistern verbinden würde. Aber dieses architktonische Wunder, dass das Parlamentsgebäude des indischen Bundesstaates Madhya Pradesh darstellt, scheint dennoch einige Mitglieder des gesetzgebenden Körpers des Bundesstaates zu verhexen. Eine Gruppe von Parlamentsmitgliedern fürchtet nämlich, dass dieses Versammlungsgebäude, das von dem berühmten Architekten Charles Correa geplant wurde, eine wahre Todesfalle ist. 21 sich noch im Amt befindende Mitglieder der Legislative verstarben, seitdem die Versammlung Mitte der 90er Jahre zu ihrem neuen Domizil auf der Bergeskuppe gezogen ist.

Die Gesetzesgeber sind offensichtlich der Ansicht, dass die Lehre vom Vastu, Vastu-Shastra, oder ihre fehlende Anwendung im Grundriss und Entwurf des Parlamentsgebäudes das neue Parlamentsgebäude zu einem Bauwerk gemacht hat, in dem es spukt oder in dem schlechte Energien herrschen. Der Ruf nach Vastu-Korekturen an dem Gebäude im Einklang mit dem alten indischen Architekturwissen und Baucode wurde immer lauter und dringlicher - vor allem seit der Bildungsminister für die Schul- und Universitätsausbildung und Vorzeigepolitiker aus Indore, Laxman Singh Gaud, am 11. Februar bei einem Verkehrsunfall um's Leben kam.

Nur wenige Tage vor Gauds Verscheiden war ein früherer Minister der von der BJP gestellten Regierung und Mitglied des Parlaments aus dem Wahlbezirk Kunwar Luvkesh Singh am 8. Februar gestorben. Während der vergangenen vier Jahre der 12. Legislaturperiode des Parlaments von Madhya Pradesh verstarben bereits 6 Parlamentsmitglieder. Die vorhergehnde Legislatuperiode hatten einen Tribut von 12 überraschend verschiedenen Mitgliedern gefordert.

Dabei waren einige unter diesen Todesfällen besonders gewaltsam. Während ein weiterer früherer Minister und Mitglied des Parlaments aus Pandhana, Kishorilal Verma, erstochen worden war von einem früheren Mitglied seines Stabes, fand Gaud sein Ende, als er mit seinem von der Regierung gestellten Fahrzeug direkt in einen Kipplaster hineinrammte auf der Ashta-Dewas Entlastungsstraße. Auf einer Sondersitzung des Regierungskabinetts, das am 13. Februar einberufen wurde, um zu Gauds Tod die Kondolenz auszusprechen, erhoben viele Minister die Forderung, dass den wahrgenommenen Fehlern hinsichtlich des Vastus des Gebäudes auf den Grund gegangen werden müsse und sie korrigiert werden müssten.

Parlamentsmitglied und Minister für Bauwesen und staatlichen Hoch- und Tiefbau Kailash Vijayvargiya (...) hat in dieser Angelegenheit bereits dem Palamentssekretär Ishwardas Rohani eine Miteilung übersandt.

“Top Vaastu-Gelehrte des Landes sind damit zu beauftragen, den Grundriss zu überprüfen und Abhilfemaßnahmen vorzuschlagen. Wir können dann versuchen, die Anomalien so gut, wie möglich, zu beseitigen”, so Vijayvargiyan. Auch die Hauptoppositionspartei, der Kongress und die übrigen Parteien ziehen allesamt in diesem Punkt am gleichen Strick wie die Regierungspartei.

Die Samajwadi Partei (SP), die sich sonst eher von den Traditionen losgelöst hat und sich modern gibt, hat - das ist Fakt - sogar eine führende Rolle in dieser Angelegenheit übernommen. So ließ der Landesleiter der Partei und Mitglied des Parlaments, Narayan Tripathi, am 16. Februar eine besondere Vastuzeremonie durchführen, um damit vielleicht den unglückbringenden Einfluss des Gebäudes zu brechen. Er ist nicht der erste und einzigeunter den Beamteten des Parlaments, der solche Zeremonien durchführen ließ. Eine kurze Zeit, nachdem das Gebäude Mtte der 90er schlüsselfertig übergeben worden war, hatte der damalige Minister für Wohungswesen und Umwelt Satyanarayan Sharma eine Vorreiterolle übernommen, um mit der Durchführung geeigneter Zeremonien die Vastumängel (Vastuverletzungen) zu korrigieren.

Als das Gebäude Anfang der 90er geplant und entworfen wurde, war Vastu nicht in Mode und angesagt. Das außergewöhnliche Design gewann 1998 sogar die weltgrößte Auszeichnung für architektonische Spitzenleistungen, den mit 500 000 US-Dollar dotierten AgaKhan-Preis für Architektur. Die Exponenten des Vaastushastra, der Vastulehre, erklären sich jedoch mit Schlüsselmerkmalen des Architekturplans nicht einverstanden, insbesondere nicht mit der Tatsache, dass der Haupteingang des Parlamentsgebäudes nach Süden zeigt.

Originalton von Dharamdas B.J.D, einem führenden Vastu-Kundigen des Landes: “Der Eingang sollte von Osten sein oder auch dem Nord-Osten. Es gibt darüberhinaus auch noch weitere Merkmale, die unakzeptabel sind, wie die Form der Kuppel des Gebäudes. Diese Merkmale sind quasi ei Rezept, das Katastrophen einlädt, da sie den Nutzern des Hauses jeglichen Frieden des Geistes nehmen und - schlimmer noch - Tod verursachend wirken.”
ENDE

Hier soll noch etwas angefügt werden: Ein guter Vastu, also ein genau nach den Himmelsrichtungen ausgerichtert Bauplatz, der in Lage, Größe, Neigung und Wasserflächen den Bestimmungen der Vedischen Architektur und Städteplanung entspricht, ist besodners wichtig für Regierungsgebäude, da hier weitreichende Entscheidungen getroffen werden für eine große Anzahl von Menschen. Auch die Form des Baugrundstücks (Vastu) ist hier von großer Bedeutung. So gilt ein Grundstück und Gebäude in Dreiecksform als sehr ungeeignet und unglückbringend nach den klassischen Schriften der Vedischen Architektur. Diese Grundstückform wird mit Gewaltherrschaft und Tyrannei in Verbindung gebracht. Der Kreml, langjähriger Regierungssitz des Sowjetreichs und heute auch noch als solcher von der russischen Regierung genutzt, hat eine solche Form.




The Effect of Maharishi Sthapatya Veda on Government and Society

The influence of Maharishi Sthapatya Veda is not limited to the individual. The general trend of governmental problems and inefficiencies is in part due to activities conducted from wrongly oriented administrative buildings. The same is true for national economic imbalances and deficiencies.
Most of today’s government buildings were built long ago when this knowledge of
proper orientation was not widely known in the world. Immediate improvements in
national administration could be realized if the government ruled from proper Vastu.
Immediate and significant decreases in inefficient performance, economic instability, ill health, negativity, conflicts, cruelty, and crime in the life of individuals and society will all come about when the life of the nation is administered from buildings with correct orientation.

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